"Vor 27 Jahren ging die Sonne unter – und seitdem sind die Armeen der Vampire auf dem Vormarsch. Stück für Stück haben sie ihr ewiges Reich ausgedehnt und den Menschen den Boden streitig gemacht, bis nur noch an wenigen Orten ein unbeschwertes Leben möglich ist. Kleine Inseln des Lichts in einem Meer aus ewiger Finsternis.Als der junge Gabriel de León sein Heimatdorf verlassen muss, führt ihn sein Weg nach San Michon, zum Orden der Silberwächter, einer heiligen Bruderschaft, die das Reich und die Kirche gegen den Ansturm der Bestien verteidigt. Und noch ahnt er nicht, dass er zur größten Legende des Ordens werden wird – und zur letzten Hoffnung einer sterbenden Welt."
Die alten Sachen von Jay Kristoff finde ich richtig gut und bei jedem neuen Buch hoffe ich, dass es an die früheren Romane rankommt. Viele enttäuschen mich jedoch. So auch dieses.
Eigentlich dreht sich alles nur um einen Vampir, der als ein Niemand begonnen hat, dann durch die Umstände dazu gezwungen wurde, seine Kräfte auszuloten und einzusetzen. Kurz: Viel Testosteron, wenig Story...
Die Frauenfiguren sind leider auch ein Witz. Entweder es sind kluge, aber schutzbedürftige Sidekicks oder "gefährliche Vamps".
Ein paar Szenen sind unglaublich detailreich geschildert, bringen aber die Geschichte nicht voran. Andere sind total lieblos und zäh.
Ich kann nicht einmal sagen, worauf es hinauslaufen soll. Ich habe kurz nach der Hälfte abgebrochen, weil ich es einfach nur überflüssig fand.